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Versteckt - vereiltet - verharmlost

AKW-Abriss

Wie uns Atomindustrie und Politik ihren radioaktiven Müll unterjubeln

AKW Abriss Broschüre, Foto: baesh.de

Die Broschüre geht auf die Themen Freimessen und Freigabe, das Zehn-Mikrosievert-Konzept sowie die Deponierung, das Recycling und die Verbrennung von radioaktivem AKW-Abriss-Material ein. Wir zeigen die zu erwartenden Konsequenzen auf und fassen die Alternativen zum besseren Umgang mit
niedrigstrahlenden Abfällen zusammen.
Eine kompakte Orientierung für alle, die sich einen umfassenden Überblick zu der Thematik verschaffen wollen. Herausgegeben von der Bürgerinitiative Atommüll-Einlagerung Stopp Harrislee.

Die IPPNW ist Kooperationspartner.
Mai 2017, 28 Seiten A4
Stückpreis 1,- Euro plus Versandkosten

[Link zum IPPNW-Shop für die Bestellung der Broschüre]

IPPNW fordert Verbleib des radioaktiven „Freigabe-Materials“ an den Atomkraftwerks-Standorten

Vergnügungspark mit Kletterwand am Kühlturm des ehemaligen AKW Kalkar, Foto: Koetjuh/Wikipedia, Creative Commons (bearbeitet)

23.12.2016 Die Atomindustrie möchte die deutschen Atomkraftwerke nach ihrer Stilllegung zurückbauen und den überwiegenden Teil der gering radioaktiven Abrissmaterialien u.a. per „Freigabe“ in den konventionellen Stoffkreislauf übergeben. Diese Materialien würden auf regulären Mülldeponien entsorgt und recycelt werden. Die Bevölkerung würde mit diesen gering radioaktiven Materialien in Berührung kommen. Die Ärzteorganisation IPPNW hat angeregt, eine alternative Stilllegungsstrategie zu prüfen: Ein auf Dauer angelegter Einschluss des gering radioaktiven "Freigabe-Mülls" im Atomkraftwerk nach der Entnahme der schwach-, mittel- und hochaktiven Stoffe.

Gutachterliche Stellungnahme von Intac/Wolfgang Neumann 


Hintergrundpapier der IPPNW


IPPNW-akzente "Freigabe radioaktiven Materials beim AKW-Abriss: Dauerhafter Einschluss statt Rückbau?

"Thesen zum Umgang mit dem Atommüll"

Diskussion

23.12.2016 Die Ärzteorganisation IPPNW hält es für erforderlich, eine Perspektive für eine Beendigung der Zwischenlagerung des Atommülls in Deutschland zu eröffnen. Die IPPNW fürchtet, dass aus den Zwischenlagern oberirdische "Dauerlager" werden könnten. Das wäre allerdings die gefährlichste aller Alternativen für den Verbleib des Strahlenmülls. Es muss daher nach einer nach menschlichem Ermessen verantwortbaren Lösung gesucht werden.

Der Arbeitskreis Atomenergie der IPPNW hat vor diesem Hintergrund am 19. November 2016 zehn "Thesen zum Umgang mit dem Atommüll" beschlossen

Mit diesen Thesen möchten wir eine breite und möglichst konstruktive Diskussion in der Anti-Atom-Bewegung und in der interessierten Öffentlichkeit anregen. In dieser Diskussion sollte es u.a. auch um die Frage gehen, wie der weitere Umgang mit dem Atommüll unter dem Gesichtspunkt der "Generationengerechtigkeit" erfolgen sollte.

Wir freuen uns über Ihr Feedback zu diesen Thesen:
IPPNW Arbeitskreis Atomenergie
Henrik Paulitz
Email: paulitz@ippnw.de

Sorgenbericht der Atommüllkonferenz

Atommüll - Eine Bestandsaufnahme für die Bundesrepublik Deutschland

Sorgenbericht der Atommüllkonferenz

Zu Beginn der Reaktorkatastrophe von Fukushima rief die Bundes­regierung zwar den Atomausstieg aus, doch verändert hat das nichts. Der Atommüll strahlt weiter. Der aktuelle "Sorgenbericht der Atommüllkonferenz" 2013 zeigt das deutlich.

Daten zu über 90 Atommüllstandorten in Deutschland hat die Politologin Ursula Schönberger für diese Bestandsaufnahme zusammengetragen, dabei sind "Spezialtäten" wie 1.900 Altlast­anlagen der Wismut, für die keine Sanierungs­pflicht besteht, nicht einmal mit gerechnet. Entstanden ist ein 272 Seiten starkes Buch, das die Atommüllmisere der Bundesrepublik Deutschland abbildet. Zu lesen sind diese Datenblätter der gesamtdeutschen Atommüllära wie Szenen aus einem Kriminalroman. Im Anhang wird in kurzen Essays auf standort­über­greifende Probleme eingegangen: Das "Freimessen" von Atommüll, Transparenz oder der unge­lösten Frage nach dem Lagerkonzept für das gesamte Atommüllaufkommen. Wohlgemerkt, diese Bestands­aufnahme zeichnet nicht nur die ca. fünf Prozent hochradioaktiver Abfälle auf, die das Standortauswahlgesetz umfasst, sondern auch die restlichen 95 Prozent des bundesrepublikanischen Atommülls, den die Politik gerne verschweigt. Dem Sorgenbericht ist eine gefaltete, DIN A 1 große, Karte beigelegt, die alle Atommüllstandorte noch einmal visuell sichtbar macht und die für 3 € auch gesondert bezogen werden kann. Von einer weißen Landkarte kann heute niemand mehr sprechen.

272 Seiten, Paperback, DIN A 4 (29,7*21 cm), rd. 850 g (incl. Plakat/Karte)
August 2013

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